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05.08.2020 Liebe Kinder, heute schicke ich euch viele Grüße aus den Ferien! Ich hoffe, ihr habt eine schöne Zeit. Ich war im Allgäu, das liegt im Süden von Deutschland. Dort gibt es viele Berge, Wiesen und Kühe. Ich hatte viel Spaß, besonders beim Schwimmen im See.
Habt noch schöne Ferien, und ich freue mich sehr, wenn wir uns endlich wieder sehen. Liebe Pfotengrüße, eure Bonnie
24.06.2020 Liebe Kinder, heute erzähle ich euch noch mehr über die Arktis-Expedition des Schiffes „Polarstern“. Aber was ist eigentlich die Arktis? Die Gegend ganz im Norden der Erde, um den Nordpol herum, heißt Arktis. In der Arktis wird es sehr sehr kalt, ein großer Teil des Arktischen Ozeanes, also des Meeres in der Arktis, ist das ganze Jahr über zugefroren und mit einer dicken Eisschickt bedeckt.
Foto: © Alfred-Wegener-Institut / Sebastian Grote (CC-BY 4.0) Weil die Arktis so hoch im Norden liegt, geht dort die Sonne im Sommer nicht unter, und im Winter steigt sie nicht über den Horizont. Es ist also im Sommer immer hell und im Winter immer dunkel. Einige Menschen leben in der Arktis, vielleicht habt ihr schon einmal zum Beispiel von den Inuit aus Grönland gehört. In der Arktis leben auch einige Tierarten, die sich gut an die Lebensbedingungen von extremer Kälte, wenig Sonne, und gefrorenem Boden angepasst haben. Die bekanntesten sind sicher Eisbären, Robben und Wale. Auch Walrosse, Polarfüchse, Polarwölfe, Schneehasen und Rentiere leben dort, sowie Fische und Vögel.
Foto: © pixino/Hickey Bill, USFWS Die „Polarstern“ führt im Moment die größte Arktis-Erforschung aller Zeiten durch. Das Ziel dieser Forschung ist es, besser über das Klima in der Arktis und die Auswirkungen des Klimawandels zu erfahren. Klimawandel bedeutet, dass unsere Erde sich erwärmt. Das hat schlimme Folgen für die Erde: Gletscher am Nord- und Südpol, also auch in der Arktis beginnen zu schmelzen. Das abfließende Wasser fließt ins Meer, so dass der Meeresspiegel steigt (das könnt ihr euch so vorstellen, dass das Meer „höher“ wird). Das führt an Küsten zu Überschwemmungen, viele Inseln werden überflutet. Eine weitere Folge der Erwärmung der Erde ist es, dass wir immer mehr extreme Wetterverhältnisse haben, zum Beispiel Hitzewellen (wie bei uns schon in den letzten Sommern), lange Trockenzeiten, Stürme… . Viele Menschen müssen heute schon aus ihrer Heimat wegziehen, weil bei ihnen die Bewirtschaftung von Feldern und die Produktion von Nahrungsmitteln nicht mehr gut möglich sind. Auch die Temperatur in den Meeren steigt, viele Meeresbewohner können so nicht mehr überleben. Für die Eisbären in der Arktis bedeutet der Klimawandel, dass ihre Lebensgrundlage langsam verschwindet. Die Winter und das Frühjahr verbringen Eisbären auf dem Packeis, dort jagen sie Robben und fressen sich Fettreserven an. Weil das Eis schmilzt, wird es schwieriger für die Eisbären, Robben zu jagen, besonders für die Jungtiere wird das Überleben schwieriger. Insgesamt sind viele Pflanzen und Tiere vom Aussterben bedroht, weil sie sich dem Klimawandel nicht so schnell anpassen können. Merkt ihr, warum es wichtig ist, dass es Frauen und Männer gibt, die all das erforschen? Genau: Die Menschen müssen über all das Bescheid wissen, damit sie merken, wie wichtig es ist, unsere Erde zu schützen und auch, wie sie sie schützen können.
Wie aber schaffen die Forscherinnen und Forscher auf der „Polarstern“ es, im eisigen Nordpolarmeer zu forschen? Die „Polarstern“ ist zwar ein Eisbrecher, das heißt, ein Schiff, dass durch Eis fahren kann, indem es die Eisschollen zerbricht, aber das Packeis in der hohen Arktis ist sogar für einen Eisbrecher zu dick. Jetzt wird es spannend: Die „Polarstern“ wurde an einer dicken, stabilen, großen Eisscholle befestigt und lässt sich von der Eisscholle durch das Nordpolarmeer treiben.
Foto: © Thea Schneider Da wäre ich sooo gerne dabei! Einmal einen echten Eisbären in seinem Lebensraum sehen… Sehen die mir nicht ein bisschen ähnlich?
Hier könnt ihr sehen, wie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Eis arbeiten:
Foto: © Carrie Harris
Und hier habe ich noch ein ganz besonderes Foto für euch: Eine Eisbärenmama und ihr Junges erkunden nachts neugierig die Forschungsstation der „Polarstern“. Für dieses Bild hat die Natur-Fotografin Esther Horvath sogar einen berühmten Preis erhalten.
Foto: © Alfred-Wegener-Institut / Esther Horvath (CC-BY 4.0)
Liebe Kinder, wenn ihr Ideen habt, was wir für unsere Umwelt tun können, und wie wir unser Klima schützen können, schreibt mir doch! Ich erstelle dann eine Ideen-Sammlung für euch! Liebe Grüße, eure Bonnie
14.06.2020 Liebe Kinder, in der letzten Zeit habe ich besondere Post von meinem sehr guten Menschenfreund Jens bekommen, von ganz hoch oben aus dem Norden, von mitten auf dem Meer, bei Spitzbergen. Und weil es so spannend ist, möchte ich euch gerne davon erzählen. Mein Freund arbeitet auf einem Schiff, genauer gesagt fährt er das Schiff, man nennt das Navigieren.
Das Schiff, das mein Freund navigiert, heißt „Sonne“ und ist ein Forschungsschiff. Auf einem Forschungsschiff fahren außer den Seeleuten, die das Schiff fahren, viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf das Meer hinaus. Dort erforschen sie wichtige Dinge, zum Beispiel über die Tierwelt unter Wasser oder über das Klima. Das ist wichtig für uns, um zu wissen, wie wir besser mit unserer Umwelt umgehen können. Das ist die „Sonne“:
Die „Sonne“ ist im Mai losgefahren (bei einem Schiff sagt man eigentlich „ausgelaufen“, wenn es los gefahren ist, lustig, oder?), um ein anderes Forschungsschiff, die „Polarstern“, bei dem norwegischen Inselgebiet Spitzbergen zu treffen. Ich habe von meinem Freund Fotos bekommen, die er auf der Fahrt gemacht hat, die ich euch gerne zeigen möchte: Mitternacht auf dem Meer bei Tromsø in Nord-Norwegen. So hoch im Norden geht die Sonne im Sommer fast gar nicht mehr unter.
Neugierige Möwen begleiten die „Sonne".
Die „Sonne“ hat Spitzbergen erreicht. Hier seht ihr die Fjorde von Spitzbergen.
Sieht das nicht schön aus? Spitzbergen ist eines der nördlichsten bewohnten Gebiete der Welt. Dort ist es sehr sehr kalt, und es leben dort sogar Eisbären! Es gibt auf Spitzbergen auch viele Schlittenhunde, Huskys. Hier seht ihr Huskys in ihrem sogenannten „Base Camp“, von dort brechen sie zu Hundeschlittentouren auf:
Foto: © Sonja Müller
Ist dieser Husky-Welpe nicht soooo niedlich?
Foto: © Sonja Müller
Ich habe gehört, dass Hunde auf Sitzbergen, die keine Arbeitstiere wie die Huskys sind, sondern als Haustiere gehalten werden, Schuhe für Hunde tragen müssen, damit ihre Pfoten auf dem kalten Boden nicht so frieren. Das sieht bestimmt lustig aus!
Mehr über das Abenteuer der „Polarstern“ und darüber, wie es eigentlich in der Arktis aussieht, und warum es so wichtig ist, sie zu schützen erzähle ich euch beim nächsten Mal!
Liebe Pfotengrüße,
eure Bonnie --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
01.06.2020
Liebe Kinder! Dieses Wochenende war ich mit meiner Familie in einem Wildpark. Dort gab es viele Wildschweine, die waren RIESIG!!!
Da habe ich mich ganz schön erschreckt und musste erstmal ein sicheres Plätzchen suchen:
Dann habe ich gelernt, dass Wildschweine zu den größten Tieren gehören, die in Mitteleuropa – also auch bei uns – noch in freier Wildbahn vorkommen. Allerdings sieht man sie im Wald eher selten, da sie sich tagsüber meistens im Unterholz verstecken und nachts auf Futtersuche gehen.
Wildschweine können bis zu 1m groß werden und bis zu 200kg wiegen – ich wiege gerade mal 27kg! Aber was ich mit Wildschweinen gemeinsam habe: Sie lieben Wasser, wie ich! Unsere heutigen Hausschweine stammen von den Wildschweinen ab – schon vor 5000 Jahren haben Menschen angefangen, Wildschweine als Haustiere zu halten. Wildschweine fressen fast alles: Wurzeln, Knollen, Pilze, Schnecken, Mäuse, Frösche… . Im April werden meistens die Wildschweinbabys geboren, man nennt sie Frischlinge. Eine Wildschweinmutter kann bis zu 12 Babys auf einmal bekommen. Die Frischlinge haben ein braun-weiß gestreiftes Fell, sie spielen und toben wie Menschenkinder, können aber schon mit 3 Wochen selber mit ihrem kleinen Rüsseln in der Erde nach Nahrung wühlen. Mit etwa 6 Monaten bekommen die Frischlinge das schwarz-braune borstige Fell der erwachsenen Wildschweine.
Frischling:
Hier seht ihr ein erwachsenes und ein junges Wildschwein und einige Frischlinge:
Aus sicherer Entfernung oder mit einem Zaun dazwischen, finde ich es sehr lustig, die wilden Schweine zu beobachten. Die machen auch sehr witzige Grunzgeräusche.
Ich hoffe, ihr hattet auch ein schönes Wochenende. Ich denke oft an euch,
viele liebe Pfotengrüße von
eure Bonnie
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04.0402020
Liebe Kinder, wie geht es euch? Jetzt ist schon ganz schön lange keine Schule mehr gewesen. Ist euch manchmal langweilig? Vielleicht gefällt euch meine heutige Bastelidee für euch: Aufkleber selber basteln.
Dafür benötigt ihr: Eine Schere, durchsichtiges Klebeband, Backpapier und selbstgemalte oder gebastelte Bilder aus Papier. Hier findet ihr die Anleitung: Bitte klicken!
Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Basteln, viele liebe Grüße, eure Bonnie
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24.04.2020
Liebe Kinder, wie geht es euch? Ich vermisse euch sehr!!!
In den Osterferien habe ich so nette Post und schöne Bilder von euch bekommen, vielen Dank, das war toll! Ich freue mich immer sehr über eure Post.
Und einige von euch haben auch die richtige Lösung des Kreuzworträtsels geschickt – herzlichen Glückwunsch! Alle anderen dürfen das Rätsel natürlich immer noch lösen und etwas gewinnen. Zur Zeit ist mir manchmal ziemlich langweilig. Ich darf ja auch nicht auf den Hundespielplatz gehen und dort meine Freundinnen und Freunde treffen. Aber ich gehe viel spazieren. Da ist mir eine Idee für euch eingefallen, was ihr draußen bei einem Spaziergang machen könnt: Gerade blühen so viele Blumen und Büsche; habt ihr ja Lust, einige davon kennen zu lernen? Dafür habe ich einige Fotos und die Namen der Pflanzen hier, vielleicht entdeckt ihr die eine oder andere davon: Das kennt ihr bestimmt alle: Löwenzahn, aus dem werden die Pusteblumen:
Und auch die Gänseblümchen kennt ihr bestimmt:
Die blauen Blümchen haben den schönen Namen Vergissmeinnicht:
Nach den Busch-Windröschen müsst ihr auf dem Boden suchen, die wachsen weit unten:
Genauso wie die Veilchen, die verstecken sich auch manchmal unter anderen Pflanzen – Vorsicht, die sind sehr zart:
Ganz oft sieht man im Moment diese schönen lilafarbenen Blumen, die heißen Finger-Zahnwurz, das klingt vielleicht lustig, oder?:
Und oft findet man gerade auch die Knoblauchsrauke, in großen Gruppen zusammen. Wenn ihr die Blätter zwischen den Fingern zerreibt, riechen sie nach Knoblauch:
Besonders gut riecht der Flieder, der gerade so schön blüht, in weiß, hell lila oder dunkel lila:
Und sehr oft seht ihr auch große blühende Hecken, den Weißdorn:
Lustige Pflanzen sind die Kletten, die bleiben prima an der Kleidung hängen…
… oder im Fell
Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Entdecken in der Natur! Alles Liebe, eure Bonnie
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 11.04.2020 Liebe Kinder, diese Woche ist für mich schnell vergangen. Ich habe fast alle leckeren Kaustangen aufgegessen, die ich von meiner Freundin aus der ersten Klasse geschickt bekommen habe! Lecker!!! Sicher habt ihr an der Schule schon die schönen Regenbogen gesehen. Bei uns im Hof gibt es auch einen:
Ehrlich gesagt habe ich mich in bisschen in der Kreide gewälzt, hinterher war mein Fell ein bisschen bunt… Mittlerweile gibt es viele gemalte Regenbogen an Fenstern, Zäunen, Türen… . Ich habe gehört, dass Kinder in Italien und Spanien diese zuerst gemalt haben, und jetzt auch viele Kinder in Deutschland. Damit soll Hoffnung verbreitet werden. Hoffnung darauf, dass die kranken Menschen gesund werden, dass sich immer weniger Menschen mit dem Corona-Virus anstecken, dass alle Menschen Hilfe bekommen. Vielleicht habt ihr auch schon einen Regenbogen gemalt? Schickt mir doch mal ein Foto! Eine Malvorlage könnt ihr euch hier herunter laden, oder ihr gestaltet euren eigenen Regenbogen!
Bei dem schönen Wetter war ich viel draußen, auch zusammen mit meinen Kaninchenfreunden, die Ihr unten seht:
Jumper
Paula und ich genießen die Sonne
Diese beiden und ich wünschen Euch und Euren Familien schöne Ostern, alles Liebe von eurer Bonnie
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05.04.2020
Liebe Kinder! Jetzt sind Ferien. Allerdings ein wenig anders als sonst. Ich wünsche euch, dass ihr die 2 Wochen genießen könnt und viele schöne Momente erlebt. Zum Ferienbeginn habe ich ein kleines Kreuzworträtsel für euch:
Wenn ihr das Lösungswort herausgefunden habt, schickt mir doch die Lösung entweder auf einer Karte in den Schulbriefkasten oder an meine E-Mailadresse. Alle Einsendungen gewinnen eine kleine Überraschung – die bekommt ihr allerspätestens, wenn wir uns wiedersehen!
Liebe Pfotengrüße, eure Bonnie
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01.04.2020 Liebe Kinder, ich bin richtig froh! Weil ich von ein paar Kindern ganz nette Post bekommen habe. Vielen vielen Dank dafür! Es waren sehr nette E-Mails und heute ein Päckchen. Mit einer Geburtstagskarte und Leckerlis darin!
Es ist soooo nett, dass ihr mir schreibt, darüber freue ich mich sehr. Ihr seid alle toll! Viele Dankesgrüße von eurer Bonnie P.S. Heute bin ich geschimpft worden. Weil ich an der Wohnzimmertür gekratzt habe. Mehrmals. Dabei wollte ich nur sehen, was mein Frauchen da drin so macht. Irgendjemand muss hier ja den Überblick behalten…
30.03.2020 Liebe Kinder, ich hoffe, es geht euch gut! Ich war gerade wieder draußen. Jetzt bin ich voller Energie, um euch zu schreiben. Letztes Mal habe ich euch ja Entspannungsübungen versprochen. Wisst ihr noch, warum es so wichtig ist, sich zu entspannen? Viele von euch haben im Sozialen Lernen schon den Versuch mit dem Gummi gemacht, für alle anderen: Stellt euch mal vor, ihr habt ein Gummiband in der Hand. Wenn ihr daran zieht, immer stärker, was passiert dann? …. Genau, irgendwann würde es reißen! Wenn man es vorher wieder los lässt, wird es ganz locker. Und so ist das auch mit uns und unserem Körper: Zu viel Anspannung tut uns nicht gut. Die Situation jetzt kann uns auch stressen: Dass wir unsere Freundinnen und Freunde nicht sehen können, uns vielleicht auch Sorgen machen… . Es ist wichtig für uns, regelmäßig locker zu werden, zu entspannen, zu chillen. Und aus der Schule weiß ich, dass viele von euch schon richtige Entspannungs-Profis sind! Vielleicht könnt ihr euren Familien auch etwas davon zeigen. Ganz wichtig: Ihr könnt nichts falsch machen. Wenn es sich für euch gut anfühlt, ist es richtig! Als los.
Hüpfen Hüfen macht Spaß und lockert den Körper. Hüpft auf der Stelle oder im Raum herum. Lasst dabei eure Arme locker mitschwingen.
Körper Ausschütteln Stellt euch mit den Füßen fest auf den Boden. Fangt an, eure Schultern zu schütteln, nehmt dann den Oberkörper dazu, dann eure Arme, die Hände, den Po, schüttelt alles kräftig. Beugt euch dann beim Schütteln nach unten, so dass ihr wie ein Faultier mit dem Oberkörper und den Armen nach unten hängt. Kommt wieder hoch und hört langsam mit dem Schütteln auf.
Das tut gut.
Grimassen Grimassen sind eine tolle Entspannungsübung für das Gesicht und den Kiefer, weil wir dabei unsere Muskeln lockern. Zum Beispiel die Zunge rausstrecken, eure Backen mit den Fingern nach unten ziehen, den Mund weit aufreißen… Ich bin mir sicher, dass euch viele tolle Grimassen einfallen ;)
Zunge rausstrecken kann ich richtig gut!
Baum im Wind Stellt beide Beine leicht auseinander, so dass ihr stabil steht. Lasst eure Arme locker hängen. Stellt euch vor, ihr seid ein Baum, fest verwurzelt in der Erde. Dann kommt ein Wind auf, erst leicht, dann heftiger. Ihr bewegt euch im Wind, erst langsam, dann immer mehr, wie ein vom Wind bewegter Baum. Versucht, dabei mit den Füßen stabil stehen zu bleiben. Dann wird der Wind wieder weniger und hört schließlich ganz auf.
Gorilla Stellt euch wie ein Gorilla breitbeinig hin. Atmet tief in den Bauch ein. Atmet dann tief aus, brüllt und trommelt euch mit den Fäusten auf den Brustkorb dabei wie ein Gorilla (nicht zu fest!). Das tiefe Atmen beruhigt, das Brüllen und Trommeln baut Anspannung ab.
Wellenatmen Legt euch flach auf dem Rücken auf den Boden. Am besten auf einen Teppich (oder wenn ihr eine habt eine Yoga- oder Isomatte), damit es bequem für euch ist. Legt eure Hände auf euren Bauch, macht die Augen zu. Stellt euch vor, auf euren Händen sitzt, wie auf Seerosenblättern, Jumpy, der kleine grüne Frosch. Euer Bauch ist der Teich, in dem Jumpy wohnt. Jumpy ist müde und möchte sich auf den Seerosenblättern von den kleinen Wellen auf dem Teich schaukeln lassen. Atmet die Luft tief in den Bauch ein und langsam wieder aus. Ihr müsst euch nicht anstrengen, versucht, in eurem eigenen Tempo ein- und auszuatmen. Spürt dabei, wie Jumpy auf den Seerosenblättern ganz sanft geschaukelt wird.
Jumpy im Wassergarten, Entspannungs-AG 2019
Malen Etwas ausmalen, sich an bunten Farben freuen, kann auch entspannen, hier ist eine Mandala-Malvorlage für euch:
Natur erleben Was mich sehr entspannt ist, nach draußen zu gehen, frische Luft zu schnappen und mich über den Frühling freuen:
Blumen schnüffeln ist toll!
Musik Entspannende Musik hören und dabei träumen finde ich auch richtig toll. Hier habe ich 2 Lieder für euch, mit einem der entspannendsten Instrumente überhaupt – Harfe J Die Lieder hat eine gute Freundin von mir und meiner Familie gespielt und für euch aus Wales in Großbritannien geschickt, sie heißt Harriet Earis und ist eine tolle Musikerin. Schreibt mir doch mal, ob euch die Musik gefällt!
Ich hoffe, die Ideen gefallen euch! Übrigens: Habt ihr besondere Wünsche, was ihr hier in meinem Blog lesen wollt? Dann meldet euch bei mir! Passt auf euch auf, viele Pfotengrüße von eurer Bonnie
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27.03.2020
Liebe Kinder, ich hoffe, es geht euch gut! Vielleicht habt ihr schon gehört, dass es wichtig ist, dass wir uns, auch, wenn wir jetzt nicht so viel raus können und nicht in den Sportverein gehen können, regelmäßig bewegen. Das tut unserem Körper gut und hält uns fit. Ich mache das zu Hause auch und habe euch hier ein paar kleine Übungen zusammengestellt, vielleicht habt ihr Lust, ab und zu ein paar davon zu machen. Mit eurer Familie zusammen macht es bestimmt noch mehr Spaß! (Ganz unter uns: Diese Woche habe ich mich schon gefragt, was ein draußen vorbei spazierender Hund wohl denkt, wenn er durchs Fenster meine Menschen hier zu Hause hüpfen und so komische Verrenkungen machen sieht…) Also los geht`s: Dehnen Zuerst ist es wichtig, dass ihr euch ein bisschen dehnt. Aber dabei immer aufpassen, dass ihr euch nicht weh tut. Nur so weit dehnen, dass es keine Schmerzen verursacht!! Zum Beispiel:
Ich beim Dehnen auf dem Sessel
Hampelmänner Zum warm werden und für die Kondition sind Hampelmänner sehr gut. Ihr wisst bestimmt alle, wie die gehen: Springen und dabei gleichzeitig die Beine auseinander und die Arme nach oben mit Händen über dem Kopf zusammen bringen, dann wieder zurückspringen, Beine zusammen und Arme dabei flach an den Körper. Und so weiter.
Auf einem Bein stehen Gut für das Gleichgewicht ist die Übung, auf einem Bein zu stehen. Sucht euch ein Bein aus, auf dem ihr stehen wollt, zieht das Knie auf der anderen Seite an euren Körper (stellt euch vor, ihr seid ein Storch ;) ). Versucht, eine Weile so zu stehen, ohne umzufallen. Dann könnt ihr es mit dem anderen Bein versuchen. Ich selber übe gerade, auf zwei Beinen zu stehen. Viele von euch haben mich ja schon gefragt, ob ich Männchen machen kann. Aber das fällt mir noch ganz schön schwer.
Noch eine Gleichgewichts- und Dehnübung: Geht auf alle Viere und stützt euch mit den Händen auf dem Boden ab. Streckt euer linkes Bein nach hinten aus und gleichzeitig den rechten Arm nach vorne. Wichtig: Achtet darauf, dass euer Rücken schön gerade ist und euer Gesicht zum Boden schaut. Wechselt dann die Seite.
Bei mir klappt das nur mit einem Bein…
Radfahren Legt euch auf den Rücken und strampelt mit den Beinen, so ungefähr sieht es aus:
Fußmuskulatur Um die Muskeln in den Füßen zu kräftigen, könnt ihr versuchen, Gegenstände mit den Zehenspitzen aufzuheben, z.B. eine Playmobil-Figur, eine Socke, einen Radiergummi…
Ich nehm` lieber noch das Maul mit dazu ;)
So, das war`s, jetzt können wir uns etwas ausruhen…
Und beim nächsten Mal schicke ich euch ein paar Entspannungs-Übungen. Alles Liebe, eure Bonnie
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25.03.2020 Liebe Kinder,
wie geht es euch? Mir geht es ganz gut. Gestern war ich spazieren. Auf den Straßen war ganz wenig los! Es war zwar kalt, aber es war schön, ein bisschen frische Luft zu schnappen! Die Situation ist aber schon ungewohnt für mich. Was macht ihr denn so den ganzen Tag? Wie fühlt ihr euch? Vermisst ihr die Schule und eure Freundinnen und Freunde? Schreibt mir doch mal!
Vielleicht langweilt ihr euch ein bisschen? Dann hab ich was für euch! Ein Bonnie-Umriss, den ihr ausmalen könnt! Klickt auf das Bild, dann könnt ihr es herunterladen.
Ich vermisse euch und freue mich, wenn wir uns wieder sehen!
Bleibt gesund und alles Gute an euch und eure Familie!
Viele Pfotengrüße! Eure Bonnie
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24.03.2020 Liebe Kinder,
hier schreibt euch Bonnie aus dem „Homeoffice“! Wie ihr auch, muss ich jetzt zu Hause bleiben. Ich kann mir vorstellen, dass das für euch manchmal ganz schön langweilig sein kann. Also habe ich mir gedacht, dass ich euch ab und zu schreibe und euch erzähle, wie diese Tage für mich so sind. Und ich will euch ein paar Tipps geben, was ihr zu Hause gegen die Langeweile machen könnt. Vielleicht habt ihr auch Lust, mir mal zu schreiben, denn mir ist auch manchmal langweilig im Moment… .
So könnt ihr mich erreichen: Per Post (Brief oder Karte): Einfach in den Briefkasten der Grundschule einwerfen und meinen Namen drauf schreiben.
Per E-Mail: bonnie@posteo.de
Ich schreibe euch auf jeden Fall zurück, versprochen!
Letzte Woche gab es zwei aufregende Sachen für mich.
Erstens: Ich hatte Geburtstag! Am 20. März bin ich 5 Jahre alt geworden. Leider konnte mich niemand von meinen Hundefreunden besuchen, denn ihr wisst ja, wir müssen uns im Moment von Anderen fern halten, damit wir die Ansteckungsgefahr wegen des Virus so klein wie möglich halten. Aber gleich am Morgen hat mir meine Familie ein Spielzeug geschenkt und leckere Sachen zum Knabbern. Und ich hatte sogar eine Geburtstagskarte von Frau Möller! Ich wurde ganz viel gekuschelt und habe einen langen Spaziergang gemacht. Das war schön.
Hier seht ihr mich an meinem Geburtstag.
Zweitens: Am Freitag musste ich zur Tierärztin, um die Fäden aus meiner Operationswunde ziehen zu lassen. Ich war ein bisschen aufgeregt, aber es war gar nicht schlimm. Habe ich euch schon erzählt, dass ich Frau Tessmer so gerne mag, und dort auch immer Leckerli bekomme? Ihr seht uns hier beim Spielen in der Praxis.
Ich hoffe, dass es euch und euren Familien gut geht.
Ich melde mich morgen wieder bei euch, ganz viele Pfotengrüße von eurer Bonnie |